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Ort: Online |
An Schulen, und insbesondere an Grundschulen, kann oftmals beobachtet werden, dass Schulkinder mit Kraftfahrzeugen bis vor den Haupteingang gebracht bzw. dort abgeholt werden. Dieser Hol- und Bringverkehr findet zudem in der Regel zeitgleich mit dem allgemeinen Berufsverkehr und meist unter hohem Zeitdruck aller Beteiligten statt. Hierdurch können herausfordernde Situationen für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Eltern entstehen. Eine mögliche verkehrliche Entlastung kann durch sogenannte Schulstraßen herbeigeführt werden. Das bedeutet, dass eine oder mehrere Straßen im Umfeld einer Schule temporär für den Kfz-Verkehr gesperrt werden.
In Wien sind diese temporären Sperrungen in der Regel auf 30 Minuten begrenzt, während Paris dauerhafte autofreie Zonen vor Schulen favorisiert. Auch in Deutschland haben viele Kommunen das Ziel, die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. Zudem soll aktive Mobilität bereits frühzeitig gefördert werden. Jedoch hat sich hierzulande noch kein einheitliches Modell etabliert. Die Stadt Essen hat Maßnahmen, wie etwa die temporäre Sperrung oder Eltern-„Haltestellen“, in einem Reallabor erprobt. Im Webinar berichtet Dr. Björn Ahaus, welche Maßnahmen die Stadt Essen mit welchen Akteurinnen und Akteuren umgesetzt hat. Zudem stellt er die Ergebnisse der Evaluation vor die zeigt, welche Maßnahmen bereits gut funktionierten und welche bei der angestrebten Verstetigung verbessert werden müssen.
Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Diskussionsbeiträgen und Fragen in unserem Webinar am 11.6.2024 einzubringen.
Den Diskurs am Dinstag führt das Difu im Auftrag des Mobilitätsforum Bund im Bundesamt für Logistik und Mobilität durch. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Diskussionsbeiträgen und Fragen im Webinar einzubringen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Der Rückzug aufs Land spielt eine wichtige Rolle in der Ideologie und den Aktivitäten vieler extrem rechter Gruppierungen. Für Außenstehende sind ihre politischen Haltungen und Ziele jedoch nur selten unmittelbar erkennbar. Vielmehr erscheinen rechte Akteure oftmals als Kümmerer oder nette Nachbarn, die sich um das Wohl der lokalen Gemeinschaft sorgen.
Auch im Kontext von LEADER, das mit seinem Bottom-up-Ansatz zu Beteiligung und Eigeninitiative einlädt, können diese Strategien verfangen: etwa, wenn Menschen mit antidemokratischen und menschenverachtenden Haltungen Einfluss auf den LEADER-Prozess nehmen, Projektförderungen erhalten und die Diskussionskultur in den Regionen stören.
Nach dem ersten Austausch zum Thema im Dezember 2023 beschäftigen wir uns in dieser Veranstaltung eingehender mit den Weltbildern, Argumentationsmustern und Handlungsstrategien von extrem Rechten in ländlichen Räumen. Neben einem fachlichen Input werden zwei LEADER-Regionen zur jeweiligen Lage vor Ort und ihren (präventiven) Umgangsweisen mit rechtsextremistischen Aktivitäten berichten.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an LEADER-Regionalmanagements sowie aktive Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppen.
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Ort: Online |
Das Erkennen demokratiefeindlicher Denkweisen und Handlungen ist nicht immer eindeutig. Darum müssen sich Organisationen und Vereine kritisch mit intoleranten Ansichten auseinandersetzen, um ein Verständnis und Sensibilität für die politischen und soziokulturellen Zusammenhänge zu entwickeln, die zu ihrer Verbreitung beitragen. Im Online-Seminar möchten wir euch Wissen und verschiedene Perspektiven über extremistische Ausprägungen, Strukturen und Anfeindungen vermitteln, um euch in diesem Bereich zu unterstützen.
Weitere Inofrmationen und die Anmeldung zur Veranstaltung findet ihr hier
Ort: Online und in Marburg |
Podiumsdiskussion zu Digital-Lots*innen und Wegweisern durch den Dschungel der KI.
Neue Anwendungen mit künstlicher Intelligenz scheinen gerade in nie dagewesenem Tempo alle Lebensbereiche zu erobern. Chatbots, Bildgeneratoren, Gesundheits- und Forschungsanwendungen werden im Eiltempo revolutioniert.
Schon bei der Digitalisierung mit Handys, Tablets und Co. hatten viele Menschen das Gefühl, mit dem Tempo der Entwicklungen nur schwer mithalten zu können. Nun zeigt uns das Thema künstliche Intelligenz, dass dies nur ein Vorgeschmack auf die Geschwindigkeit der künftigen Entwicklungsschritte gewesen sein dürfte. Aber wer kommt da noch mit? Wo bleibt der Großteil unserer Gesellschaft, der sich nicht permanent mit neuen Technologien befassen kann oder will??
Rund um die Digitalisierung haben sich inzwischen viele Unterstützungsangebote etabliert. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf wächst seit einigen Jahren ein Netzwerk aus Digital-Lots*innen, die insbesondere älteren Mitmenschen bei den ersten Schritten an Handy, Tablet und Co mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Im Digital-Dialog erwartet Sie eine spannende Podiumsdiskussion zu der Frage, wie solche Netzwerke auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz wirksam werden können. Wie kann es gelingen, bei der rasanten Entwicklung möglichst alle Menschen mitzunehmen? Wer bietet Orientierung bei der schier unendlichen zahl an neuen Angeboten und Möglichkeiten? Wie können Menschen beim sicheren Umgang mit KI und Co. unterstützt werden?
- Highlights:Expertinnen und Experten in Beteiligung und Digitalisierung
- Podiumsgespräch mit anschließender Diskussion
- Teilnahme vor Ort und im Livestream möglich
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Ort: Berlin |
Politische Teilhabe ist in Deutschland ungleich verteilt. Ob Menschen wählen gehen, in Parteien und Initiativen engagiert sind oder an Beteiligungsverfahren mittun, ist nicht zuletzt abhängig von ihrem sozialen Status. Der noch neue Ansatz einer aufsuchenden politischen Bildung (=ApB) hat zum Ziel, politische Teilhabe für möglichst alle Menschen zugänglich zu machen.
Das Modellprojekt „Gleiche politische Teilhabe“ geht Ende 2024 zu Ende. Es ermöglichte, Angebote einer aufsuchenden politischen Bildung in Kooperation mit Akteur:innen der Stadtteilarbeit in ausgewählten Modellquartieren des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (in Berlin besser bekannt als „Quartiersmanagement“) zu erproben und auszuwerten. Der Fachtag stellt die zentralen Ergebnisse und Erfolgsbedingungen für diese inklusivere Form von politischer Bildung vor. Er beleuchtet Auftrag, Wirkung und Grenzen der aufsuchenden politischen Bildung aus unterschiedlichen Perspektiven.
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Ort: Online |
Einzelpersonen, Gruppen oder Netzwerke verfügen oft über umfangreiche Kompetenzen, die dabei helfen können, gemeinsam Ziele in Kommunen zu erreichen. Die Einbeziehung von Citizen Science – Bürgerwissenschaft oder Bürgerforschung – in einer Kommune reicht dabei über „klassische“ Beteiligungsverfahren hinaus. Wie aber lässt sich dieses wertvolle Wissen für die Entwicklung resilienter Städte gewinnen und dauerhaft nutzen? Um welches Wissen handelt es sich? Warum ist dies auch oder gerade in herausfordernden Zeiten wichtig? Und wer verfolgt dabei welches Interesse und hat welchen Nutzen?
Im Difu-Dialog stellen Vertreter*innen aus einer Kommune, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft ihre Erfahrungen und Perspektiven vor und diskutieren diese gemeinsam mit den Teilnehmenden.
Podium
- Veneta Gantcheva-Jenn, Leitung Förderungen Hans Sauer Stiftung, Landeshauptstadt München
- Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
- Derya Yildirim, Bildungsbüro, Stadt Nürnberg
Begrüßung
- Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin
Moderation
- Dr. Elke Bojarra-Becker, Difu, Köln
- Dr. Beate Hollbach-Grömig, Difu, Berlin
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Ort: Online (Zoom) |
Demokratie ist mehr als wählen.
Eine Demokratie ist stark, wenn sich mündige Bürgerinnen und Bürger als Teil der Gesellschaft begreifen und einbringen.
Aber die Demokratie scheint in der Krise. Viele beklagen Intransparenz in der Politik. Andere glauben, sie haben keinen Einfluss auf politischen Entscheidungen. Woran liegt das? Wie kann man dem entgegenwirken?
Dafür müssen wir klären: Was ist für uns überhaupt Demokratie? Die einen verbinden mit Demokratie das Durchsetzen von Interessen; andere sehen die gemeinschaftliche Diskussion und kooperative Lösungen von Problemen. Wie wir über Demokratie denken, prägt nicht nur das politische System, sondern auch andere gesellschaftliche Bereiche: etwa die Wirtschaft oder Medien.
Was wir im Seminar Partizipation, Öffentlichkeit und Soziale Demokratie auch diskutieren: Wie steht es um die Voraussetzungen für eine Soziale Demokratie, wie und welche Partizipation kann die Demokratie stärken?
Kurz und Kompakt:
- Demokratietheorien
- Öffentlichkeit und Medien
- Konventionelle und unkonventionelle Partizipationsformen
Ihre Seminarleiterin:
Kerstin Rothe
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Ort: Frankfurt am Main
Ihr findet auch, dass wirksame, soziale Innovationen mehr Aufmerksamkeit verdienen? Dann kommt zum vierten Festival der Skalierung – der Leitkonferenz für skalierende und wachstumsmutige Organisationen!
Ob Klimawandel, Rechtsruck, Armut oder fehlende Teilhabe von benachteiligten Menschen – wir sehen uns mit vielen gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Die gute Nachricht: Es gibt viele soziale Innovationen in Deutschland, die im lokalen Kontext wirksame Lösungen dafür bieten. Damit gesellschaftliche Herausforderungen aber nachhaltig gelöst werden können, müssen diese Ansätze skaliert werden.
Am 16. April 2024 gehen wir in Frankfurt am Main der Frage nach, wie es NGOs schaffen, gemeinsam mit Vertreter:innen von fördernden Akteuren, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand, gesellschaftliche Herausforderungen durch die Verbreitung sozialer Innovationen zu lösen – und welche Rahmenbedingungen es dafür benötigt.
In Paneldiskussionen zu Themen wie Kollaboration, Collective Impact und systemischem Wandel, Workshops und Austauschformaten habt ihr die Möglichkeit, wertvolle Impulse rund um strategisches Wachstum sozialer Innovationen mitzunehmen und neue Kontakte in unserem Skalierungsnetzwerk zu knüpfen. Lasst uns neue (sektorenübergreifende) Kooperationen eingehen, um nachhaltig gemeinsam wirken zu können. Denn klar ist: Wir können die großen gesellschaftlichen Herausforderungen nur gemeinsam lösen!
Mehr Informationen finden Sie hier
Ort: Berlin | Konferenzzentrum Mauerstraße
Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Fördermaßnahme des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus)
Wie können Strukturen zur Stärkung des Ehrenamts in ländlichen Räumen aufgebaut und verbessert werden? Welche Organisationsformen bewähren sich unter unterschiedlichen regionalen Bedingungen in den Landkreisen, um Engagierte bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen? Und wie können hauptamtliche Anlaufstellen dies tun?
Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Zeitraum von Januar 2020 bis Juni 2023 geförderte Verbundprojekt „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus). Ziel der 18 am Verbund beteiligten Landkreise war es, modellhaft erfolgversprechende und nachhaltige Strukturen zur Stärkung und Begleitung des Ehrenamts aufzubauen und zu verbessern. Der Deutsche Landkreistag (DLT) übernahm im Verbundprojekt die koordinierende Rolle. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat das Verbundvorhaben fachlich und organisatorisch im Auftrag des BMEL umgesetzt und begleitet.
Am 13. Mai 2024 erwartet Sie ein vielseitiges Programm:
Informieren Sie sich über erfolgreiche Beispiele für die Stärkung des Ehrenamts durch hauptamtliche Strukturen.
Kommen Sie bei der Projektvorstellung in den Austausch mit anderen Interessierten und Verantwortlichen.
Diskutieren Sie Gestaltungsmöglichkeiten gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Praxis.
Veranstaltungsort: Konferenzzentrum Mauerstraße, 10117 Berlin. Eine digitale Teilnahme an der Veranstaltung ist ebenfalls möglich.
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Ort: Online (Webex) |
Noch Anfang des Jahrtausends waren die touristisch attraktiven Städte und Gemeinden vielfach dankbar für das Investitionsinteresse von Projektentwicklern in ihrer Kommune. Dieses Blatt hat sich in den vergangenen Jahren etwas gewendet. Das Schlagwort "Overtourism" betrifft auch immer mehr deutsche Destinationen; Städte wie Barcelona, Venedig oder Dubrovnik stehen bereits vor dem Kollaps und die Spannungen zwischen den Belangen der einheimischen Bevölkerung und Touristen nehmen zu.
Investoren suchen nach renditestarken Projekten insbesondere im Bereich der Kettenhotellerie, ungeachtet der Auswirkungen auf die bestehenden Strukturen und das städtebauliche Umfeld.
Durch Onlineportale wie Airbnb, 9flats, wimdu, FeWo-direkt u. a. hat die Zahl der privaten Zimmervermietungen exponentiell zugenommen. Die Zusatzeinnahmen sind lukrative Einnahmequellen für die Eigentümer, forcieren aber den vielfach ohnehin schon vorhandenen Wohnungsmangel. Nicht selten handelt es sich hierbei um illegale Angebote, die gewerblichen Charakter haben, sich jedoch sämtlichen Auflagen entziehen.
Die Steuerungsmöglichkeiten für Kommunen im Spannungsfeld zwischen der gewünschten Entwicklung des Wirtschaftsfaktors Tourismus und den übrigen Belangen der Stadtentwicklung sind komplex und bedürfen häufig einer juristischen Überprüfung. Das noch relativ neue Instrument der Beherbergungskonzepte hat sich hierbei in ersten Pilotstädten als sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Instrumentenkatalog erwiesen.
Im Webinar sollen ausgehend von der aktuellen Problemlage die Möglichkeiten der Steuerung von Beherbergungsnutzungen betrachtet und das Instrument des Beherbergungskonzeptes vorgestellt und eingeordnet werden. Basierend auf den Erfahrungen aus den Pilotprojekten werden die erforderlichen Inhalte und das Verfahren zur Erstellung derartiger Konzepte beschrieben und auf besondere Erfordernisse bei der Erarbeitung hingewiesen.
Ort: Online (Webex) |
Am 29. Februar 2024 laden BMWSB und BBSR zu einem Webinar mit Schwerpunkt Kommunikation ein. In diesem Online-Seminar können Sie mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis darüber diskutieren, wie man Öffentlichkeitsarbeit für erfolgreiche Einzel- und Gesamtmaßnahmen professionell gestaltet und potenzielle Hindernisse erkennt und überwindet. Zusätzlich erhalten Sie Informationen zu Veranstaltungs- und Werbemaßnahmen rund um den Tag der Städtebauförderung.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin |
Sind Sie Führungs- oder Planungsfachkraft im Kinder- und Jugendbereich in einer Kommunalverwaltung? Möchten Sie die Potenziale innovativer Ansätze der Planung und Steuerung in Ihrer Verwaltung entdecken und nutzen? Dann sind Sie auf dem K360-Festival vom 12. bis 14. Juni 2024 in Berlin genau richtig!
Unter dem Motto Kommunen gemeinsam verändern! widmet sich das Programm des K360-Festivals 2024 vielfältigen innovativen Ansätzen der Planung und Steuerung in der Jugendhilfe. Gemeinsam mit Ihnen und anderen kommunalen Verwaltungsmitarbeitenden sowie Fachexpert:innen schaffen wir einen Ort, an dem Sie sich miteinander austauschen und vernetzen können. Workshops, Vorträge und Erfahrungsberichte bieten konkrete und praxisnahe Unterstützung.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Deutschlands Schülerinnen und Schüler sinken in den vielen Studienergebnissen im Leistungsvergleich ab. Egal ob Lesen Schreiben oder Rechnen – der Pisa-Schock von 2008 wiederholt sich. Die stetig schlechter werdenden Leistungsvergleiche von Schülerinnen und Schülern stehen der Idee von Bildungsgerechtigkeit und Aufstiegsdynamik im Weg. Aber niemand will Schuld an der Misere sein; dabei ist die Bildung (und alles was dazu gehört) der Kinder in Deutschland nichts weniger als die Zukunft.
Der Bildungsföderalismus ist gekennzeichnet von Verantwortungsdiffusion seitens der Bundesländer, gespickt mit Sonderprogrammen und -förderungen von Bundesseite. Kommunale Schulträger scheinen überlastet angesichts der Ansprüche und Lehrerinnen und Lehrer tragen eine schwere Last – aber was ist das dahinterliegende Problem? Hilft allein mehr Geld oder muss auch die föderale Aufgabenteilung in den Blick genommen werden? Jetzt ist klar: Obwohl im Jahr 2019 der Digitalpakt Schule als milliardenschweres Förderprojekt gestartet ist und bis Mai 2024 läuft, gibt es zunächst keinen Plan für einen im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Nachfolger. Bei unserem Thementag möchten wir mit Ihnen und unseren Referentinnen und Referenten folgende Fragen klären:
- Was müsste ein Digitalpakt 2.0 enthalten und ist noch mit ihm in dieser Legislatur zu rechnen?
- Was sind die Chancen und Risiken von KI und ChatGPT in der Bildung?
- Bedarf es eines Mindestmaßes an technologischer Ausstattung an Schulen?
- Braucht es verbindliche Bildungsstandards von der Grundschule bis zum Abitur?
- Was sind gute Beispiele aus der Schulpraxis für ein erfolgreiches Zusammenspiel föderaler Akteure?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
- 10:30 Uhr: Mark Rackles*, Forschungsgruppe der Präsidentin, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
- 10:50 Uhr: N.N., Partner
- 11:10 Uhr: Dr. Rico Badenschier*, Oberbürgermeister Schwerin
- 11:30 Uhr: Kai Gehring*, Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen) und Vorsitzender im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
- 11:50 Uhr: Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Vorsitzende, Deutscher Philologenverband
- 12:10 Uhr: Pause
- 12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Katharina Günther-Wünsch*, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Berlin
- Stefan Düll*, Präsident, Deutscher Lehrerverband
- Thorsten Leimbach, Geschäftsfeldleiter Smart Coding and Learning, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS
- Leah Schrimpf, Bereichsleiterin Bildungspolitik, Bitkom e.V.
- N.N., Partner
- 13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Potsdamm |
„MetaKLuB“ ist das Metavorhaben der Förderrichtlinie zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen. Diese wird vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.
In den vergangenen vier Jahren wurden in 20 Forschungsprojekten der BMBF-Förderrichtlinie Erkenntnisse zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen gesammelt. Aufgabe von „MetaKLuB“ ist es, diese Forschung zusammenzuführen und unter Expert:innen sowie Aktiven aus Wissenschaft und Praxis zu verbreiten.
Aufbauend auf Impulsen aus ausgewählten Projekten und der Expertise der Teilnehmer:innen verfolgt die Tagung das Ziel eines interaktiven Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis zu aktuellen Forschungsergebnissen und gegenwärtigen Entwicklungen in ländlichen Räumen.
Programm
- ab 11.00 Uhr Ankommen + Anmeldung zur Tagung
- 12.00 - 13.00 Uhr Begrüßung und Auftakt
U.a. mit Beiträgen von Prof. Dr. Nina Kolleck (Universität Potsdam), Dr. Markus Braig (BMBF) und dem MetaKLuB-Team - 13.30 - 15.30 Uhr Fünf parallele und interaktive Workshops zum Diskutieren und Vernetzen, mit Beiträgen aus vier Forschungsprojekten und von Potsdam Transfer:
- - Workshop I »Herausforderungen kultureller Jugendbildung in strukturschwachen ländlichen Räumen«
Moderation: Nils Zimmer
- Impulsvortrag: Prof. Dr. Birgit Reißig (Deutsches Jugendinstitut Halle), Projekt: »Kulturell-musische Bildung für Jugendliche des ländlichen Raums« (KUMULUS) - - Workshop II »Wahrnehmungen junger Menschen aus Familien mit Migrationsgeschichte in ländlichen Räumen Ostdeutschlands«
Moderation: Felica Selz
- Impulsvortrag: Dr. Michael Retzar (Serviceagentur „Ganztägig lernen“ in Mecklenburg-Vorpommern), Projekt: »Regionale Bindung« - - Workshop III »Kulturelle Bildung und gesellschaftliche (Um-)Brüche in ländlichen Räumen«
Moderation: Dr. Ronny Patz
- Impulsvortrag: Ulf Jacob (Hochschule Mittweida), Projekt: »Kulturelle Bildung und ländliche Entwicklung« (KUBILARI I) - Workshop IV »Vernetzung und Öffentlichkeit kultureller Bildung in ländlichen Räumen: ein Beitrag zu demokratisch verankerten Engagements?«
Vortragende: Prof. Dr. Alexandra Engel und Dr. Katja Drews (HAWK), Heike Gumz (Universität Kassel), Claudia Arndt (BTU Cottbus-Senftenberg), Projekt: »Felder und Akteur:innen kultureller Bildung in ländlichen Räumen« (FAkuBi) - Workshop V »Kulturelle Bildung – Chancen und Herausforderungen für ländliche Räume spielerisch erarbeiten«
Leitung: Dr. Ute Rzeha und Claudia Jänichen (‚Potsdam Transfer‘, Universität Potsdam)
- - Workshop I »Herausforderungen kultureller Jugendbildung in strukturschwachen ländlichen Räumen«
- 16.00 – 17.30 Uhr Abschlussdiskussion im Fishbowl mit den Teilnehmer:innen der Tagung
- ab 17.30 Uhr Austausch und Netzwerken
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Ort: Online |
Was bewegt Jugendliche auf dem Land? Spannende Antworten brachte 2022 eine Studie der Jugendstiftung Baden-Württemberg: Jugendliche fühlen sich überwiegend wohl im Ländlichen Raum, sie sind sehr engagiert und wollen ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten.
Im Auftrag des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum untersuchte jetzt die Jugendstiftung Baden-Württemberg das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen. Diese Studie bringt wichtige Aussagen zu folgenden Fragen: Wie verändert sich das Engagement im Übergang zum Erwachsenenalter? Hatte die Corona-Pandemie Auswirkungen auf das Ehrenamt? Wie sind die Bleibe- bzw. Rückkehrabsichten junger Menschen? Wie ist die Bereitschaft zur Beibehaltung oder Übernahme eines Ehrenamts nach Schulende?
Programm
- 17.30 Begrüßung und Moderation
Dr. Gerhard Faix, Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg - 17.40 Heimat aktiv mitgestalten: Ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen
Birgit Schiffers, Jugendstiftung Baden-Württemberg - 18.10 Für unsere Gesellschaft: Jugendengagement in Vereinen und Verbänden
- Chiara Hauser, Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände in Baden-Württemberg (AGL)
- Jens Jakob, Baden-Württembergische Sportjugend im Landessportverband Baden-Württemberg e. V.
- Martina Krattenmacher, Landesjugendring Baden-Württemberg e. V. - 18.40 Pause
- 18.50 Ehrenamt und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken: Impulse aus der Gesamtstrategie Ländlicher Raum
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg - 19.10 Diskussion
- 20.00 Ende der Veranstaltung
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Ort: Online |
Netzwerke bieten für euch eine wichtige Plattform, um für eure Projekte Lösungen zu entwickeln, Ressourcen zu teilen, Spendenaktionen zu organisieren und konkrete Unterstützung vor Ort zu finden. In diesem Onlineseminar zeigen wir euch, wie ihr die richtigen Ansprechpartnerinnen und -partner für euer Vorhaben identifiziert und wie Netzwerke und Kooperationen euch dabei helfen, die Wirkung eures Vereins zu stärken und Ideen erfolgreich umzusetzen.
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Ort: Online
Gerade in strukturschwachen und ländlichen Regionen sind bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt tragende Säulen eines lebendigen Gemeinwesens. Um ehrenamtlich getragene Strukturen zu stärken und die Ausübung bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts zu erleichtern, fördert die DSEE Projekte in strukturschwachen und in ländlichen Regionen mit bis zu 2.500 Euro.
Die Online-Programmvorstellung gibt einen Überblick über das Antragsverfahren im Programm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken.“ und bietet Raum für Ihre Fragen und Anregungen.
Ort: Online |
Deutschland sinkt in den neusten Studienergebnissen in allen Kompetenzbereichen auf die niedrigsten Werte ab, die hierzulande im Rahmen von PISA je gemessen wurden. Die stetig schlechter werdenden Leistungsvergleiche von Schülerinnen und Schülern stehen der Idee von Bildungsgerechtigkeit, Aufstiegsdynamik und Wettbewerb im Weg. Der Bildungsföderalismus ist gekennzeichnet von Verantwortungsdiffusion seitens der Bundesländer, gespickt mit Sonderprogrammen und -förderungen von Bundesseite und kommunalen Schulträgern – aber ist das wirklich das Problem? Obwohl im Jahr 2019 der Digitalpakt Schule als milliardenschweres Förderprojekt gestartet ist und bis Mai 2024 läuft, fehlt bislang eine konkrete Planung für den im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Nachfolger. Bei unserem Thementag möchten wir mit Ihnen und unseren Referentinnen und Referenten folgende Fragen klären:
- Wie geht es mit dem Digitalpakt 2.0 weiter?
- Was sind die Chancen und Risiken von KI und ChatGPT in der Bildung?
- Bedarf es eines Mindestmaßes an technologischer Ausstattung an Schulen?
- Braucht es verbindliche Bildungsstandards von der Grundschule bis zum Abitur?
- Was sind gute Beispiele aus der Schulpraxis für ein erfolgreiches Zusammenspiel föderaler Akteure?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
- 10:30 Uhr: Bettina Stark-Watzinger*, Bundesministerin für Bildung und Forschung
- 10:50 Uhr: N.N., Partner
- 11:10 Uhr: Silvio Witt*, Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg und Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages
- 11:30 Uhr: Kai Gehring*, Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen) und Vorsitzender im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
- 11:50 Uhr: Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing*, Vorsitzende, Deutscher Philologenverband
- 12:10 Uhr: Pause
- 12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Katharina Günther-Wünsch*, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Berlin
- Stefan Düll*, Präsident, Deutscher Lehrerverband
- Tomi Neckov*, Vizepräsident, Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband
- Thorsten Leimbach*, Geschäftsfeldleiter Smart Coding and Learning, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS
- Leah Schrimpf*, Bereichsleiterin Bildungspolitik, Bitkom e.V.
- N.N., Partner
- 13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
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Ort: Berlin |
Verliert die Demokratie in ländlichen Räumen West- und Ostdeutschlands an Boden? Spätestens mit der Bundestagswahl von 2017 hat diese Frage sowohl die Feuilletons als auch die breitere Öffentlichkeit erreicht. „Sterbende Dörfer“ und „abgehängte Menschen“ sind Schlagworte, die einleuchtend scheinen. Vielfach wird – etwa auch seitens der Politik – nach Demokratiebildung und Zivilgesellschaft gerufen, um (vermeintlich?) leer werdende Landstriche neu zu beleben und der Entfremdung von der Demokratie etwas entgegenzusetzen.
Zugleich finden Menschen in diesen Regionen zu neuen Formaten, um Gesellschaft zu gestalten; Zuzugsinitiativen tragen weiteres Veränderungspotenzial in die ländlichen Räume. Aber lässt sich aus zivilgesellschaftlichem Engagement überhaupt ohne Weiteres ein Eintreten für die Demokratie ableiten? Welches Land ist in Sicht? Lokale Initiativen, politische Bildung, Wissenschaft und Kommunen können und müssen auf neuen Wegen kooperieren, um die Zukunft der ländlichen Räume mitzugestalten.
An diesem Abend kommen lokale Akteure aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mit Sozialforscherinnen zusammen, um sich Fragen wie diesen zu beschäftigen und Erfahrungen und Erkenntnisse aus Forschung und politischer Praxis auszutauschen.
Podiumsdiskussion mit: Matthias Lehmann (Bürgermeister Neusalza-Spremberg), Katja Salomo (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), Julia Schulze Wessel (andemos Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung e. V., Dresden), Andreas Willisch (Verein Neulandgewinner e. V. Schlemmin) und Jan Ruhkopf (Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus Stuttgart, Moderation).
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Ort: Online |
Regionalmanager*innen sind in ihrem Arbeitsalltag mit einer Vielzahl an Aufgaben konfrontiert. Dabei stehen manchmal die Themen, die besonders am Herzen liegen, hinten an. Dieses Seminar bietet Ihnen die Chance, sich intensiv mit Wegen und Möglichkeiten für mehr Jugendbeteiligung in ländlichen Räumen zu beschäftigen und darüber mit anderen Regionalmanager*innen in den Erfahrungsaustausch zu kommen. Im Seminar wollen wir uns passendes Handwerkszeug für die Beteiligung junger Menschen an Leader-Projekten erarbeiten. Darüber hinaus werden wir uns über verschiedene Leader-Projekte im Bereich „Jugendbeteiligung und Leader“ informieren lassen. Damit Sie mit vielen neuen Eindrücken die Beteiligung junger Menschen bei Ihnen vor Ort gestalten können.
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